Matthaeus 6
Matthew 6 Kingcomments Bibelstudien

Praktische Gerechtigkeit

In diesem Kapitel geht es nicht mehr um christliche Prinzipien im Gegensatz zum Gesetz, wie in Kapitel 5, sondern um unseren Vater, mit dem wir im Verborgenen zu tun haben. Der Ausdruck „euer Vater“ kommt hier mehr als zehnmal vor. Die Jünger werden persönlich mit dem Vater in Verbindung gebracht. Er versteht uns, sieht alles, was um uns her geschieht, hört auf uns und berät uns. Insgesamt wird klar, dass Er von größter Bedeutung für uns ist.

Im vorigen Kapitel ging es um das Wesen der Gerechtigkeit. In diesem Kapitel geht es um die praktische Ausübung der Gerechtigkeit. Dabei weist der Herr auf die große Gefahr hin, dass wir Gerechtigkeit vor den Augen der Menschen praktizieren, um ihre Wertschätzung und Anerkennung zu erhalten. Das ist nichts anderes als Heuchelei.

Der Herr geht auf drei Formen der Gerechtigkeit ein, die sehr leicht ausgeführt werden, um von Menschen Ehre zu erhalten: Wohltätigkeit (Mt 6,2-4), Beten (Mt 6,5-15) und Fasten (Mt 6,16-18). Weil das äußerlich sichtbar ist, können diese auf Menschen Eindruck machen, nicht aber auf Gott. Gott sucht Wahrheit im Innern. Den Lohn, den uns der Vater gibt, empfangen wir im Friedensreich. Diesen verspielen wir aber, wenn wir nur für die Augen der Menschen Gutes tun.

Wohltätigkeit

Auch in diesem Kapitel gebraucht der Herr immer noch die Worte „Ich sage euch“. Er spricht mit Autorität, nicht wie ihre Schriftgelehrten.

Die Pharisäer machten viel Aufhebens von ihrer Wohltätigkeit in ihren Synagogen, wo sie Unterricht gaben, aber auch in der Öffentlichkeit. Der Herr nennt sie deshalb „Heuchler“. Diese Menschen achteten nicht auf Gott. Es ging ihnen nur um den Beifall und das Lob ihrer Mitmenschen. Das bekamen sie dann auch, und damit wurde ihnen zugleich auch ihr Lohn gegeben. Aufgesparten oder zukünftigen Lohn hatten sie nicht mehr zu erwarten.

Nach dieser verkehrten Art von Wohltätigkeit zeigt der Herr nun die gute Art. Bei jeder Spende geht es darum, dass sie vor den Augen des Vaters gegeben wird. Auch wenn niemand davon erfährt – der Vater sieht es, schätzt es und wird es belohnen. Dabei darf auch die Linke nicht wissen, was die Rechte tut; das bedeutet, dass wir auch nicht etwas spenden sollen, um dadurch ein gutes Selbstgefühl zu bekommen. Wir berichten zwar nicht anderen davon, aber wir sind doch stolz darauf, dass wir etwas gegeben haben! Alles soll also geschehen vor dem Vater und für Ihn, nicht für Menschen, nicht einmal für uns selbst.

Was ohne Kenntnis der Menschen geschieht, das wird an jenem zukünftigen Tag belohnt werden.

Beten

Gott verabscheut das Gebet, das nichts anderes ist als eine Demonstration für andere. In einem solchen Gebet wendet sich der Beter zwar an Gott, aber nicht, damit Gott es hört, sondern damit andere es hören.

Gott hört auch gar nicht darauf. Aber weil es den Eindruck erweckt, dass zu Ihm gebetet wird, ist es Heuchelei.

Solche Demonstrationen finden in Gebäuden oder auch öffentlich statt. Jeder, der selbst keine Beziehung zu Gott hat, bewundert solche Demonstrationen. Eben diese Bewunderung ist der Lohn für den „Beter“. Von Gott erhalten sie keinen Lohn. Gottes Lohn ist für die, die nicht die Ehre von Menschen, sondern den echten Umgang mit Ihm suchen. Der Umgang mit Gott, das Sprechen mit Ihm, ist niemals eine Show. Es ist ein sehr persönliches, ein sensibles Ereignis. Dabei muss man ganz allein sein. Auch eventuelle Störungen sollen möglichst ausgeschaltet sein: Die Tür soll abgeschlossen sein.

Ein weiterer wichtiger Punkt ist, dass keine weitschweifige Rede verwendet werden soll. Damit meint der Herr, dass ein Gebet durch sinnlose Wiederholungen so lang wie möglich gemacht wird. Das ist eine heidnische Gewohnheit. Das Beten des „Rosenkranzes“ in der Römischen Kirche ist ein Beispiel dafür. Das heißt nicht, dass wir nicht lange beten dürfen; aber es braucht niemand von der Dauer und Intensität unserer Gebete zu wissen. Deshalb ist es gut, in der Öffentlichkeit kurz und kräftig zu beten. Wir beten nicht, um Gott Dinge mitzuteilen, die Er möglicherweise noch nicht weiß. Er weiß alles, lange bevor wir Ihn bitten. Wir beten, um Lasten loszuwerden.

Das Vaterunser

In seiner Belehrung über das Beten stellt der Herr nun den Jüngern vor, wie sie beten können. Damit will Er ihnen natürlich kein Standardgebet geben, das sie immer wieder beten sollen. Dann würde ja genau das dabei herauskommen, was Er soeben beanstandet hatte. Vielmehr gibt Er in diesem Gebet an, an wen ihr Gebet gerichtet werden soll und was es beinhalten soll.

Die Anrede „Unser Vater, der du in den Himmeln bist“ bringt einen Abstand zum Ausdruck. Der Jünger auf der Erde spricht zu dem Vater im Himmel. Damit wird schon gezeigt, dass es nicht in erster Linie für Christen gedacht ist. Ein Christ hat ja immer freien Zugang zu Gott, seinem Vater im Himmel. Da gibt es keinen Abstand. Einen Abstand gibt es allerdings wohl zwischen dem irdischen Volk Gottes und Gott im Himmel. Das macht das „Vaterunser“ zu einem Gebet, das im Blick auf das anbrechende Friedensreich gesprochen wird, solange die äußeren Umstände noch in krassem Gegensatz dazu stehen. Die Ankündigung dieses Reiches durch Johannes den Täufer und den Herrn selbst lässt in ihnen das Verlangen nach der Aufrichtung seines Reiches entstehen. Dazu müssen sie die Schwierigkeiten in der sie umgebenden feindlichen Welt zu überwinden suchen, vor den Fallstricken des Feindes bewahrt bleiben. Dazu ist es nötig, den Willen des Vaters zu tun. Obwohl dieses Gebet also hauptsächlich für den Überrest Israels gedacht ist, können auch wir viel davon lernen.

Das Gebet enthält sechs Bitten. Zuerst kommen drei Bitten, die mit Gott zu tun haben. Dabei geht es um seinen Namen, sein Reich und seinen Willen. Dann kommen drei Bitten, bei denen es um uns geht, nämlich um unser Brot, unsere Schuld und um unsere Bewahrung vor Versuchungen und den Fallstricken des Bösen. Der himmlische Vater und seine Ansprüche stehen also an erster Stelle, unsere Bedürfnisse an zweiter.

Ein wahrer Jünger hat ein Verlangen danach, dass der Name seines Vaters, der jetzt noch so häufig gelästert und verunehrt wird, überall auf der Erde geheiligt wird. Wenn der Herr Jesus regiert, wird die Heiligkeit des Namens des Vaters von allen Menschen mit Ehrerbietung anerkannt und zum Ausdruck gebracht. Die Jünger finden ihre größte Freude daran, dass ihr Vater, der jetzt noch ganz im Verborgenen handelt, dann öffentlich gepriesen und verherrlicht wird.

Wenn der Name des Vaters überall geheiligt wird, dann wird auch der Wille des Vaters überall geschehen. Das wird der Fall sein, wenn „dein Reich“, das Friedensreich, gekommen sein wird. Dann wird es auch vollkommenen Gehorsam geben und es wird „dein Wille“ auf der Erde geschehen, so wie er immer schon im Himmel geschehen ist.

Aber soweit ist es noch nicht. Noch ist der Jünger abhängig von der Fürsorge seines Vaters, solange er von Feinden umgeben ist. In der großen Drangsal, die der Errichtung des Friedensreiches unmittelbar vorausgeht, wird es in den alltäglichen Bedürfnissen sicher einen großen Mangel geben. Aber, so sagt der Herr hier, sie dürfen jeden Tag ihren Vater bitten, ihnen das Nötige zu geben.

Sie werden sich auch bewusst sein, dass die Not, in der sie sich befinden, die Folge ihrer Sünden ist. Deshalb bitten sie um Vergebung und zeigen dabei die Bereitschaft, auch selbst zu vergeben, wie sie es schon ihren Verfolgern gegenüber bewiesen haben. Zugleich erkennen sie ihre Schwachheit, in der Versuchung standhaft zu bleiben. Der Herr sagt ihnen, dass sie ihren Vater bitten dürfen, sie vor einer Versuchung zu bewahren, worin sie Ihn unter Umständen verleugnen könnten. Und sie dürfen ihren Vater sogar bitten, den Bösen von ihnen wegzunehmen.

Am Ende seiner Unterweisung über das Beten kommt der Herr noch einmal auf das Vergeben zurück. Durch das Wort „denn“ in Mt 6,14 wird eine deutliche Verbindung zu dem vorausgehenden Gedanken hergestellt. Es ist nötig, eine Gesinnung der Vergebung zu haben, um selbst auch Vergebung zu erfahren. Wenn ein Jünger nicht bereit ist, zu vergeben, wenn andere sich an ihm versündigt haben, kann der Vater diese Bereitschaft auch nicht zeigen. Fehlende Vergebungsbereitschaft ist eine Blockade für den Gebetszugang zum Vater.

Fasten

Fasten kommt verschiedentlich im Alten Testament vor (Jes 58,1-6). In den Briefen des Neuen Testaments, die das Gemeindeleben beschreiben, kommt es kaum vor. Oft steht es in Verbindung mit Gebet (Apg 14,23). Auch hier folgt es direkt auf das Gebet. Gebet betrifft den geistlichen Aspekt des Menschen, Fasten den leiblichen. Durch Fasten beteiligt jemand seinen Leib an dem, was seinen Geist und seine Seele beschäftigt. Fasten gehört zu Beugung und Betrübnis. Wenn jemand fastet, versagt er sich irdische Genüsse, die an sich aber durchaus erlaubt sind. Er verzichtet also um eines höheren Zieles willen für die Dauer seines Fastens auf ihren Genuss.

Fasten ist aber kein Selbstzweck. Das war nur bei den Pharisäern der Fall. Durch das Aufsetzen einer betrübten Miene bzw. das Verstellen ihres Gesichts versuchten sie die Wertschätzung der Menschen zu erreichen. Sie wollten gern, dass die Menschen sehen, wie gut und fromm sie lebten und wie betrübt sie doch waren über den geistlichen Zustand des Volkes Gottes. Der Herr Jesus durchschaut dieses Auftreten völlig, nennt sie Heuchler und stellt fest, dass sie ihren Lohn schon bekommen haben.

Echtes Fasten aber sieht man einem Menschen nicht an. Es ist, wie auch das Gebet, eine Sache zwischen dem Vater und dem Jünger. Wenn jemand so mit dem Vater mitfühlt über den Zustand seines Volkes, dann geschieht das Fasten wirklich für Ihn, nicht für andere; und das wird der Vater belohnen.

Schätze im Himmel

Im letzten Teil des Kapitels (Mt 6,19-34) redet der Herr über irdischen Besitz und über notwendige Dinge des Lebens. Wegen der tiefen Neigung aller Menschen, irdischen Schätzen nachzujagen, gibt der Herr notwendige Ermahnungen dazu. Es gibt zwei Gründe, das Herz nicht darauf zu richten. Diese Gründe hängen mit den zwei Arten zusammen, auf die wir unsere Schätze verlieren können: Erstens können sie verderben durch Naturkräfte, die wir nicht in der Hand haben. Zweitens können gewalttätige Menschen sie uns rauben. Wir können uns noch so sehr anstrengen, uns vor beidem zu schützen – ein Haltbarkeitsdatum für unseren Besitz kann nicht garantiert werden.

Der Herr weist auf andere Schätze hin, die nicht verderben können und die uns nicht gestohlen werden können. Das sind die Schätze im Himmel. Diese Schätze sind mit Ihm verbunden, in dem alle Schätze der Weisheit und Erkenntnis verborgen sind (Kol 2,3). Was wir davon sammeln, indem wir uns beschäftigen mit den Dingen, die droben sind (Kol 3,1; 2), ist von ewigem, unvergänglichem Wert. Wenn wir den Vater im Himmel wirklich kennen, dann haben wir unseren Schatz im Himmel, und dann ist auch unser Herz dort. Wir haben nur ein Herz, und das ist bei dem Gegenstand, den unser Herz am meisten schätzt.

Die Lampe des Leibes

Um den Schatz im Himmel in seinem wahren Wert wertzuschätzen, brauchen wir ein einfältiges Auge. Unser Auge ist eine Lampe. Das Auge ist zwar selbst keine Lichtquelle, aber es fängt das Licht ein und gibt es an den Körper weiter. Die Gliedmaßen wissen dann, was sie zu tun haben. Im Blick auf diesen Schatz im Himmel können wir so beten wie Paulus. Er bat um erleuchtete Augen des Herzens (Eph 1,18), damit er die Reichtümer des Himmels kennenlernen könnte. Bloße Bekenner, die behaupten, eine Verbindung mit dem Herrn zu haben, berufen sich darauf, erleuchtet zu sein. Aber ihr Auge ist böse. Sie haben keinen Schatz im Himmel, sondern sammeln sich Schätze auf der Erde. Das Licht, das sie angeblich besitzen, ist in Wirklichkeit Finsternis. Wer sich anmaßt, Licht zu haben, befindet sich in der größtmöglichen Finsternis. Ein solcher Mensch verschließt sich völlig dem Licht Gottes.

Gott oder der Mammon

Es ist nicht möglich, Schätze im Himmel zu sammeln, wenn unser Auge zwischen den Schätzen des Himmels und denen der Erde hin und her schweift. Gott und der Mammon sind zwei Herren, die Dienst beanspruchen. Gott will, dass wir Ihm dienen, und Er hat auch Anspruch darauf. Auch Mammon, der Gott des Geldes und des Reichtums, will uns verleiten, ihm zu dienen. Beiden zugleich zu dienen, ist aber unmöglich.

Viele Christen glauben allerdings, dass es möglich sei, und sie versuchen es auch. Der Herr Jesus sagt hier aber, dass es nicht möglich ist. Gott und der Mammon schließen einander vollständig aus, sie stehen in totalem Gegensatz zueinander. Wenn jemand sagt, er diene Gott, aber sein Leben beweist, dass er nur für die Erde lebt, dann verleugnet er seine Beziehung zu Gott. In seiner Praxis werden die irdischen Dinge immer mehr Raum gewinnen und das Leben zur Ehre Gottes wird folglich immer mehr an Bedeutung verlieren.

Sorge

In diesen Versen geht es nicht um die Gefahren des Reichtums, sondern um die Sorgen des Lebens. Diese können uns nämlich ebenso in Beschlag nehmen wie das Ansammeln von Schätzen. Die Gefahr, sich Sorgen zu machen, bedeutet nicht, dass wir z. B. für unsere Familie nicht Sorge tragen, sondern dass wir über unsere Familie in Sorge sind und darüber grübeln. Die gewöhnlichen Sorgen des Lebens dürfen wir an die zweite Stelle setzen und darauf vertrauen, dass der Herr dafür sorgen wird. Denn auch in der Natur sorgt Er doch für alles Nötige!

Der Herr fordert uns auf, einfach die Vögel zu betrachten, die alle auf ihre Kosten kommen, weil unser himmlischer Vater sie ernährt. Wir dürfen dabei wissen, dass wir unserem Vater bei weitem wichtiger sind als die Vögel. Wenn wir uns das klar machen, fällt die Sorge um Essen und Trinken von selbst weg. Das Gleiche gilt für die Länge unseres Lebens und unsere Kleidung. Um die Sorge dafür nicht zu überziehen, lädt der Herr uns ein, auf die Lilien und das Gras zu sehen. Wenn wir sehen, wie Gott damit umgeht und was damit geschieht, wenn sie ausgeblüht sind, kann die Belastung durch diese Dinge von uns abfallen. So beruhigt der Herr seine Jünger: Sie brauchen nicht besorgt zu sein um Essen und Trinken oder Kleidung.

Die Menschen dieser Welt können nicht anders als sich über solche Dinge Sorgen zu machen. Etwas anderes haben sie ja nicht! Sie haben keinen Vater und keinen Schatz im Himmel und leben allein für ihr irdisches Wohlergehen. Es kommt also auf die Ausrichtung an; im Blick auf die andere Welt verschwindet die Bedeutsamkeit von Essen und Trinken und Kleidung. Um die richtige Wahl zu treffen, muss das Auge auf das Unsichtbare, Ewige und Himmlische gerichtet sein.

Ein Jünger des Herrn darf wissen, dass sein himmlischer Vater weiß, dass er all die sichtbaren, zeitlichen und irdischen Dinge nötig hat und dafür auch sorgen wird. Die erste Sorge eines Jüngers kann deshalb auf das Reich Gottes und seine Gerechtigkeit ausgerichtet sein – so soll es sein, und darin besteht der Auftrag des Jüngers. Das Reich Gottes zu suchen, bedeutet, sich ganz in seinen Dienst zu stellen; anzuerkennen, dass der Herr über alle Bereiche des Lebens die Herrschaft hat. Es bedeutet, das zu tun, was Er sagt, zu sagen, was Er will und dorthin zu gehen, wo Er uns haben will. Das Suchen der Gerechtigkeit Gottes ist das Suchen nach dem rechten Weg, den Gott uns gehen heißt und auf dem Christus uns vorausgegangen ist.

Wenn wir so unserem himmlischen Vater dienen, unterliegen wir seiner wachsamen und freundlichen Sorge. Unser himmlischer Vater kennt alle unsere Bedürfnisse und nimmt sich ihrer an. So können wir von aller ängstlichen Sorge völlig frei sein und vollkommenes Vertrauen auf sein liebevolles Sorgen haben.

Noch einmal sagt der Herr, dass wir nicht besorgt zu sein brauchen, auch nicht für den nächsten Tag. Es hat ja auch gar keinen Sinn, zu grübeln, was morgen geschehen kann. Wir haben an dem Übel des heutigen Tages schon genug. Die eventuellen Sorgen des folgenden Tages brauchen wir uns nicht heute schon aufzuladen. Wenn der nächste Tag gekommen ist, sind sie vielleicht schon nicht mehr da. Wenn sie aber doch noch da sind, dann ist Gott auch da.

© 2023 Autor G. de Koning

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